Das Dorf liegt 13 km nördlich von Szeklerburg (Csíkszereda), im Tal des Rakos Baches. Csíkvacsárcsi Csíkvacsárcsi gehört zu der Kirchgemeinde von Csíkrákos, Csíkgöröcsfalva und Csíkvacsárcsi bilden die Mariä Geburt Kirchengemeinde. Die Kapelle von Csíkvacsárcsi wurde 1711 gebaut, verordnet von dem Archidiakon Mátyás János. Er wurde in Csíkvacsárcsi geboren und war in Karlsburg (ung. Gyulafehérvár) als Kanoniker tätig. 1928 wird die Kapelle mit Hilfe und ausdauernder Arbeit der Gemeinde zu einer modernen Kirche erweitert. Hier findet man das bedeutende Werk, ein Altarbild, „Die Verklärung Christi“ des Malers Beczássy Antal, aus Szeklerburg (ung. Csíkszereda). Die Überreste des Herrenhofes von Sándor (16. Jahrhundert) werden auch im Dorf Csíkvacsárcsi erwähnt (entlang des Baches Rakos). Die Überreste des Herrenhofes sind in den ämtlichen Aufzeichnungen der Denkmäler aus dem Kreis Hargita aufgenommen, als archäologisches Fundstück. Hier wurde die Szeklerchronik aus Csík geschrieben. Die erste Kopie der Szeklerchronik aus Csík wird von Farkas Nepomuk János 1796 aus Schomlenberg (ung. Csíksomlyó) an Aranka György geschickt. In gedruckter Form erscheint sie 1818. Die Chronik wird auch von dem ungarischen Schriftsteller Jókai Mór erwähnt in seinem Werk „Bálványosvár“. Diese Chronik wurde von vielen sehr ernst genommen, unter anderen von Szabó Károly und Orbán Balázs. Sie wurde aber auch als trügerische Fiktion bezeichnet von Jerney Károly und Nagy Géza. Die wissentschaftlichen Forscher auf dem Einfluss von Szádecky Lajos hielten die Chronik für nicht-ofizielles Dokument. Seit 1905 wurde sie nicht mehr für „Geheimnisvoller Nationalwert“ gehalten. Ajnád Nördlich von Csíkszentmihály liegt das Dorf Ajnád, fast damit zusammengewachsen. Zugänglich ist es von der Landstraße 124. Das Dorf liegt 22 km von Szeklerburg (ung. Csíkszereda) entfernt. Es war das vierte Zehntel von Csíkszentmihály (das Zehntel von Ajnád). Der Name des Dorfes weist auf türkischen Ursprung hin (ayna bedeutet auf türkisch Spiegel). Aber das „alj-nad (Grund-Moor), also mooriges, sumpfiges Gebiet, kann sich auch auf das Unterliegen beziehen. Die Kapelle in Ajnád ist in barocken Stil, mit einem Steinzaun umgeben, ist groß wie eine Kirche und wurde 1846 auf der Stelle der früheren gotischen Kapelle gebaut. Auf Verordnung der Behörde 1936, wurde die ungarische Krone bemalt und 1940 gelang es der Gemeinde die Farbe zu entfernen. Das Dorf Lóvész Das Dorf liegt 25 km von Szeklerburg (ung. Csíkszereda) entfernt, 13 km von der Abzweigung in Csíkrákos, auf der Landstraße 124. Es ist ein typisch bergische Streugemeinde. Als Gemeinde gehört Lóvész zu Csíkszentmihály. Es ist das einzige rumänische Dorf der Region Csík. Die Einwohner sind meist Bahnangestellten. Lóvész wurde am Anfang des 18. Jahrhundert gegründet, in der Zeit, als Rumänen aus Moldau in die Region von Csíkszentmihály eingesiedelt wurden. Die Lóvesz-Spitze ist 1288 m hoch und liegt nordöstlich vom Dorf. Die Bocs- Spitze ist 100 Meter höher und darüber kommt man zum Kerekbükk (1405 m) und von hier auf Naskalat (1550 m). Die gestreuten Häuser liegen auf einem Waldgebiet. |
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